SEO

Was ist SEO und wie funktioniert es?

Stehen Sie noch am Anfang Ihrer SEO-Reise? Vielleicht haben Sie gehört, dass SEO dazu beitragen kann, die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen und höhere Platzierungen zu erzielen, aber Sie sind sich nicht sicher, wie es funktioniert oder auf welche Bereiche Sie sich konzentrieren sollten? Dann sind Sie hier an der richtigen Adresse. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was jeder digitale Vermarkter über SEO wissen sollte.

Definition von Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Beginnen wir mit einer offensichtlichen Frage: Was genau ist SEO? Nun, SEO steht für „Search Engine Optimization“ (Suchmaschinenoptimierung), d. h. für den Prozess der Gewinnung von Besuchern aus kostenlosen, organischen, redaktionellen oder natürlichen Suchergebnissen in Suchmaschinen. Sie zielt darauf ab, die Position Ihrer Website in den Suchergebnisseiten zu verbessern. Denken Sie daran: Je höher die Website gelistet ist, desto mehr Menschen werden sie sehen.

  • Gute SEO umfasst viele verschiedene Aktivitäten, wie z. B.:
  • Identifizierung relevanter Schlüsselwörter mit hohem Suchverkehrspotenzial
  • Erstellung hochwertiger, nützlicher Inhalte und deren Optimierung für Suchmaschinen und Nutzer
  • Einbindung relevanter Links von hochwertigen Websites
  • Messung der Ergebnisse

Heutzutage wird SEO als eine wesentliche Marketingaktivität angesehen.

Unterschiede zwischen bezahlter und organischer Suche

Es ist wichtig, dass Sie von Anfang an die Unterschiede zwischen der organischen, natürlichen Suche, die für SEO steht, und der bezahlten Suche kennen. Es gibt fünf Hauptunterschiede:

Position

Der erste Unterschied besteht darin, dass die bezahlten Suchergebnisse oben auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen erscheinen, während die organischen Ergebnisse darunter angezeigt werden.

Zeit

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen bezahlter und organischer Suche ist die Zeit. Bei der bezahlten Suche erhalten Sie fast sofort Ergebnisse, manchmal innerhalb von Minuten; bei der organischen Suche hingegen brauchen die Ergebnisse mehr Zeit – oft Wochen, Monate oder sogar Jahre. Bei der organischen Suche müssen Sie also mittel- bis langfristig planen.

Bezahlung

Wie der Name schon sagt, wird bei der bezahlten Suche der Verkehr bezahlt. Sie zahlen pro Klick (PPC) auf einer Cost-per-Click-Basis (CPC). Das bedeutet, dass Sie jedes Mal eine Gebühr zahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Anstatt sich also auf den organischen Verkehr auf Ihrer Website zu verlassen, kaufen Sie Verkehr für Ihre Seite, indem Sie Google dafür bezahlen, dass Ihre Anzeige erscheint, wenn Ihr Besucher nach Ihrem Schlüsselwort sucht. Bei der organischen Suche ist der Verkehr kostenlos, erfordert aber eine Investition von Ressourcen und Zeit.

ROI

Was die Kapitalrendite (ROI) betrifft, so ist sie bei der bezahlten Suche viel einfacher zu messen. Das liegt zum Teil daran, dass Google mehr Keyword-Daten bereitstellt, die Sie in Google Analytics erfassen können. Bei der bezahlten Suche kann der ROI jedoch stagnieren oder mit der Zeit sinken. Bei der organischen Suche ist der ROI etwas schwieriger zu messen, aber er verbessert sich oft mit der Zeit. Langfristig gesehen kann die organische Suche eine sehr gute Investitionsrendite bieten.

Anteil des Datenverkehrs

Was den Anteil des Datenverkehrs angeht, so klicken etwa 20 bis 30 % der Suchenden auf bezahlte Ergebnisse und 70 bis 80 % der Suchenden auf SEO-Ergebnisse. Der Löwenanteil der Klicks entfällt also auf die organischen Ergebnisse.

Die drei Säulen der Suchmaschinenoptimierung

Als digitaler Vermarkter ist es von zentraler Bedeutung zu wissen, wie Ihre Marke, Ihre Website oder Ihr Unternehmen von Suchenden gefunden werden kann. Während sich SEO häufig in kleinen Schritten ändert, bleiben die Grundprinzipien unverändert. Wir können SEO in drei Kernkomponenten oder Säulen unterteilen, mit denen Sie vertraut sein müssen – und die Sie regelmäßig anwenden sollten:

  • Technische Optimierung: Unter technischer Optimierung versteht man die Durchführung von Aktivitäten auf Ihrer Website, die der Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung dienen, aber nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Sie findet oft im Verborgenen statt.
  • On-Page-Optimierung: Bei der On-Page-Optimierung geht es darum, sicherzustellen, dass der Inhalt Ihrer Website relevant ist und den Nutzern ein gutes Erlebnis bietet. Dazu gehört die gezielte Suche nach den richtigen Schlüsselwörtern in Ihrem Inhalt, die über ein Content-Management-System erfolgen kann. Gängige Beispiele für Content-Management-Systeme sind WordPress, Wix, Drupal, Joomla, Magento, Shopify und Expression Engine.
  • Off-Page-Optimierung: Off-Page-Optimierung ist der Prozess der Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung Ihrer Website durch Aktivitäten außerhalb der Website. Dies geschieht vor allem durch Backlinks, die dazu beitragen, den Ruf der Website zu verbessern.